Der Finanzierungszeitraum dieses Projektes ist abgelaufen. Es kann nicht mehr unterstützt werden.
In dieser AG geht es darum, das Selbstwertgefühl und die Selbstwahrnehmung mit Pferden in einer kleinen Gruppe inmitten der Natur auf zubauen und zu stärken. Nicht nur Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen(ADHS, ADS, Wahrnehmungsstörungen, etc.) können durch dieses Angebot profitieren. Lernen in der Natur in Kontakt mit Pferden -angelehnt an Übungen aus dem „Traditional Horsemanship" und gezielten Wahrnehmungsübungen- helfen allen TeilnehmernInnen sich selbst mehr zu spüren, sich selbst wertzuschätzen und gemeinsam in einer kleinen Gruppe mitten in der Natur Körper- und Bewegungserfahrungen zu machen, Eigenverantwortung und Verantwortung über das Tier zu übernehmen, sich selbst besser kennenzulernen und im Anschluss das eigene Erleben zu reflektieren. Unter anderem werden die Kinder durch gezielte Übungen zur Förderung der nonverbalen Kommunikation angeleitet, neue Wege zur Konfliktlösung im Alltag zu finden. Außerdem lernen die Kinder, ihrer Umwelt achtsamer, empathischer und insgesamt viel bewusster zu begegnen. Das Erleben in einer festen Kleingruppe stärkt das Gemeinschaftsgefühl sowie das Gespür der eigenen Funktionalität und Wichtigkeit als .wichtiger Teil des Ganzen".
Ablauf
- Gemeinsame Fahrt von der Schule mit dem Fahrrad zu den Pferden
- Begrüßung und Besprechung der aktuellen Aufgaben Gemeinsames Putzen der Pferde mit Fokus der taktilen Wahrnehmung, Berührungserfahrung, respektvolle Interaktion mit dem Tier
- Anleitung zum Umgang mit dem Tier - angelehnt an das Traditional Horsemanship (Verstehen und angemessenes Reagieren auf Verhalten und Körpersprache des Pferdes) Bewegungsparcours mit kleinen Hindernissen, die mit dem Pferd zu Fuß zu bewältigen sind
- Geführtes Reiten mit Fokus auf die Körperwahrnehmung
- Abschlussgespräch (Selbstreflexion, Eigenverantwortung)
- Gemeinsame Rückfahrt mit dem Fahrrad zur Schule