Begriffe kurz erklärt

GLOSSAR

A

Ein Agio ist ein Aufschlag oder ein zusätzlicher Betrag, den man zahlen muss, wenn man etwas kauft oder tauscht. Zum Beispiel, wenn du eine Aktie kaufst, die einen bestimmten Wert hat, aber du musst mehr bezahlen, weil die Nachfrage hoch ist. Das ist das Agio. Es ist also der Unterschied zwischen dem normalen Preis und dem höheren Preis, den du tatsächlich zahlst.

Bei Crowdwerk wird kein Ausgabeaufschlag erhoben, dadurch sind nicht nur die Anmeldung auf der Plattform, sondern auch die Zeichnung eines Produktes für Investor*innen kostenfrei.

Gemäß §1 Abs. 1a, Satz 2 r. 1a Kreditwesengesetz ist die Anlageberatung die „Abgabe von persönlichen Empfehlungen an Kunden oder deren Vertreter, die sich auf Geschäfte mit bestimmten Finanzinstrumenten beziehen, sofern die Empfehlung auf eine Prüfung der persönlichen Umstände des Anlegers gestützt oder als für ihn geeignet dargestellt wird und nicht ausschließlich über Informationsverbreitungskanäle oder für die Öffentlichkeit bekannt gegeben wird (Anlageberatung)“.

Crowdwerk führt keine Anlageberatung durch und gibt keine Empfehlungen ab.

Der Anlagebetrag bezeichnet die Summe, die Sparer*innen in ein bestimmtes Finanzprodukt investieren.

B

BaFin ist eine Abkürzung für die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, die ihren Sitz in Bonn und in Frankfurt am Main hat. Die BaFin ist zuständig für die Aufsicht über Banken, Finanzdienstleister, Versicherer und den Wertpapierhandel und sorgt somit für Sicherheit und Stabilität an den Finanzmärkten.

Das BIB beinhaltet alle das Wertpapier betreffenden relevanten Informationen. Es ist maximal drei DIN-A4-Seiten lang und stellt alle Informationen kurz und prägnant dar.

Zusätzlich zur festen Verzinsung gewährt die Emittentin einen Bonuszins, welcher von verschiedenen im Basisinformationsblatt beschriebenen, Faktoren abhängig sein kann.

Eine Blockchain ist wie ein digitales Notizbuch, das viele Seiten hat. Jede Seite enthält Informationen, die in "Blöcken" gespeichert sind. Diese Blöcke sind miteinander verbunden, sodass man sie nicht einfach ändern oder löschen kann, ohne dass es alle anderen Blöcke beeinflusst.

Stell dir vor, du schreibst auf jeder Seite etwas auf, und wenn die Seite voll ist, klebst du sie an die vorherige Seite. So entsteht eine Kette von Seiten – daher der Name "Blockchain".

Das Besondere an einer Blockchain ist, dass sie von vielen Menschen gleichzeitig genutzt wird, und jeder kann sehen, was auf den Seiten steht. Das macht sie sicher und transparent, weil es schwer ist, etwas zu fälschen oder zu manipulieren. Blockchain wird oft für digitale Währungen wie Bitcoin verwendet, aber auch für viele andere Anwendungen.

C

Beim Crowdfunding bzw. der Schwarmfinanzierung wird eine vorab festgelegte Zielsumme über zahlreiche Menschen, die spenden, finanziert. Damit der Betrag am Ende der Laufzeit ausgezahlt wird, muss die Zielsumme zwingend erreicht werden. Als Gegenleistung für die Spende können Spender*innen mit ihrer Spende kleine, ggf. projektbezogene Geschenke, die sogenannten „Beuten“, erwerben.

Anders als beim Crowdfunding werden Geldgeber*innen beim Crowdinvesting meist durch Zinszahlungen am Erfolg des finanzierten Projektes beteiligt.

D

Im Gegensatz zum Agio wird das Disagio als Abgeld bezeichnet, also ein Abschlag vom Nennwert eines Wertpapiers. Disagien sind eine wichtige Ausnahme, denn eigentlich dürfen Wertpapiere gem. §9 Abs. 1 AktG nicht unterhalb ihres Nennwertes ausgegeben werden.

E

Das Finanzdienstleistungsinstitut Effecta GmbH hat seinen Sitz in Florstadt und ist ein von der BaFin beaufsichtigtes Haftungsdach. In Deutschland dürfen Wertpapiere nämlich i.d.R. nur über Banken und Finanzdienstleistungsinstitute vertrieben werden. Crowdwerk tritt daher als gebundener Vermittler auf und wird bei der Vermittlung von Finanzinstrumenten gemäß §2 (2) Nr. 3 WpIG ausschließlich unter Haftung der Effecta GmbH tätig.

Als Emittentin wird die Herausgeberin eines Wertpapiers bezeichnet.

Die Ausgabe von Wertpapieren durch die Emittentin, also die erstmalige Platzierung auf dem Kapitalmarkt, wird als Emission bezeichnet.

Im EEG ist der Ausbau erneuerbarer Energien geregelt und soll den Einsatz von Windkraft, Sonnenenergie, Wasserkraft oder Biomasse bei der Energieversorgung in Deutschland fördern. So soll eine nachhaltige Energieversorgung sichergestellt werden.

Das Gesetz über elektronische Wertpapiere gilt seit Juni 2021 und ermöglicht den Verzicht der Verbriefung von Wertpapieren mit Papierurkunden.

F

Bei einer festverzinslichen Kapitalanlage wird über den Investitionszeitraum hinweg ein fest vereinbarter Zinssatz zugrunde gelegt.

Fonds sind Vermögenswerte, die für bestimmte Zwecke angelegt bzw. verwaltet werden. Es bündelt also verschiedene Wertpapiere in einer Geldanlage und ist somit eine Art „Topf“, in den Anleger*innen Geld einzahlen können. Dieses Geld wird dann von Kapitalverwaltungsgesellschaft in Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Immobilien oder andere Objekte investiert.

G

Als Geschäftstag gilt jeder Tag (außer Samstag und Sonntag), an dem das Trans-European Automated Real-Time Gross Settlement Express Transfer System 2 (TARGET2) oder ein entsprechendes Nachfolgesystem und Clearstream geöffnet sind und Zahlungen abwickeln.

H

Ein Haftungsdach dient dazu ausreichenden Anleger- und Verbraucherschutz zu gewährleisten und ist in vielen europäischen Ländern gesetzlich vorgeschrieben. Crowdwerk wird unter der Haftung von der Effecta GmbH tätig.

I

Investmentfonds ist ein Sammelbegriff für viele Fondsarten wie z.B. Aktienfonds oder Immobilienfonds.

K

Der Kurswert ist der Wert, den ein Finanzprodukt zu einem bestimmten Zeitpunkt hat. Da er abhängig vom Preis ist, zu dem eine Aktie gehandelt wird, unterliegt er Schwankungen.

Ein Kryptowertpapierregister ist ein auf der Distributed-Ledger-Technologie basierendes Register für elektronische Wertpapiere gemäß §16 des eWpG.

M

Mezzanine-Kapital ist eine Mischform aus Fremd- und Eigenkapital und hat eine große Bedeutung für das Crowdinvesting.

Die Mindestzeichnungssumme bzw. Mindestbeteiligung ist der kleinstmögliche Betrag, den Anleger*innen zum Erwerb eines Wertpapiers aufwenden müssen.

N

Ein Nachrangdarlehen ist eine spezielle Art von Kredit, bei dem der Kreditgeber im Falle einer Insolvenz (wenn das Unternehmen oder die Person, die das Darlehen aufgenommen hat, pleite geht) erst dann Geld zurückbekommt, wenn alle anderen Gläubiger (wie Banken oder Lieferanten) vollständig ausgezahlt wurden. Das bedeutet, dass das Risiko für den Kreditgeber höher ist, da er möglicherweise nicht das gesamte Geld zurückbekommt.

 

Dafür bekommt der Kreditgeber oft eine höhere Verzinsung, um das größere Risiko auszugleichen. Man könnte sagen, dass ein Nachrangdarlehen in der „Rangliste“ der Schulden weiter unten steht, deshalb auch „nachrangig“.

Bei festverzinslichen Wertpapieren gibt der Nennwert einen Teilbetrag der Gesamtschuld und somit die Höhe der Geldforderung an. Er bildet die Basis der Verzinsung. Der Nennwert wird am Ende der Laufzeit des Investments von der Emittentin an den oder die Anleihenhalter*in zurückgezahlt. Im Gegensatz zum Kurswert bleibt der Nennwert immer gleich.

P

Die Polygon-Blockchain (früher bekannt als Matic) ist eine Technologie, die darauf abzielt, die Ethereum-Blockchain schneller und günstiger zu machen. Ethereum ist eine sehr beliebte Plattform für Kryptowährungen und sogenannte Smart Contracts, also Programme, die automatisch ausgeführt werden. Das Problem bei Ethereum ist, dass es manchmal langsam und teuer sein kann, wenn viele Leute es benutzen.

 

Polygon hilft, dieses Problem zu lösen, indem es eine "Layer-2-Lösung" bietet. Das bedeutet, dass viele Transaktionen nicht direkt auf der Haupt-Ethereum-Blockchain stattfinden, sondern auf Polygon. Dort können sie viel schneller und günstiger bearbeitet werden. Danach werden die Ergebnisse sicher in die Ethereum-Blockchain übertragen.

 

Zusammengefasst: Polygon macht es möglich, dass Transaktionen und Programme, die Ethereum nutzen, schneller und billiger verarbeitet werden, ohne auf die Sicherheit von Ethereum zu verzichten.

Die Prospektverordnung ist am 20.07.2017 in Kraft getreten und gilt seit dem 21.07.2019. Durch die Verordnung sollen Wertpapierprospekte einfacher und nutzerfreundlicher gestaltet werden, damit Investor*innen fundierte Anlageentscheidungen treffen können und Unternehmen leichteren Zugang zum Kapitalmarkt haben.

R

Ein Risikoindikator ist eine Art Warnsignal oder Messwert, der zeigt, wie groß das Risiko bei einer bestimmten Entscheidung oder Investition ist. Er hilft Menschen oder Unternehmen, abzuschätzen, wie wahrscheinlich es ist, dass etwas schiefgeht oder man Geld verliert.

 

Zum Beispiel: Wenn du in Aktien investierst, könnte ein Risikoindikator zeigen, wie stark der Preis der Aktie in der Vergangenheit geschwankt hat. Je mehr der Preis schwankt, desto höher ist das Risiko, dass er plötzlich fällt. Es gibt verschiedene Risikoindikatoren für unterschiedliche Arten von Risiken, zum Beispiel bei Geldanlagen, Projekten oder gesundheitlichen Risiken.

 

Zusammengefasst: Ein Risikoindikator gibt einen Hinweis darauf, wie unsicher oder riskant etwas ist, damit man bessere Entscheidungen treffen kann.

Eine Risikoklasse ist eine Kategorie, die angibt, wie riskant eine Investition oder ein Finanzprodukt ist. Sie hilft Anlegern, besser einzuschätzen, wie hoch das Risiko eines Verlustes sein könnte.

 

Finanzprodukte wie Aktien, Anleihen oder Fonds werden in verschiedene Risikoklassen eingeteilt. Diese reichen oft von 1 (sehr sicher, mit wenig Risiko, wie bei Staatsanleihen) bis zu 7 (sehr riskant, wie bei bestimmten Aktien oder Kryptowährungen). Je höher die Risikoklasse, desto größer ist die Chance auf Gewinne, aber auch das Risiko, Geld zu verlieren.

 

Zusammengefasst: Eine Risikoklasse zeigt, wie sicher oder unsicher eine Geldanlage ist, damit du weißt, welches Risiko du eingehst.

S

 

Eine Schuldverschreibung, auch Anleihe genannt, ist im Grunde ein Kredit, den du jemandem (zum Beispiel einer Firma oder einem Staat) gibst. Dafür bekommst du einen schriftlichen Beleg – die Schuldverschreibung –, die besagt, dass derjenige, dem du das Geld geliehen hast, es dir nach einer bestimmten Zeit zurückzahlt. Zusätzlich erhältst du in der Regel Zinsen als Belohnung dafür, dass du dein Geld verliehen hast.

 

Staaten oder Unternehmen nutzen Schuldverschreibungen, um sich Geld zu leihen, das sie für verschiedene Projekte brauchen. Wenn du eine Schuldverschreibung kaufst, verleihst du ihnen dieses Geld, und am Ende der Laufzeit bekommst du den vollen Betrag (den sogenannten Nennwert) plus Zinsen zurück.

 

Zusammengefasst: Eine Schuldverschreibung ist ein Vertrag, der besagt, dass du jemandem Geld geliehen hast und es später mit Zinsen zurückbekommst.

s. Crowdfunding

T

Ein Token ist eine digitale Einheit, die auf einer Blockchain basiert und bestimmte Werte oder Rechte repräsentiert. Man kann sich einen Token wie einen Gutschein oder eine Art "digitalen Chip" vorstellen, der verschiedene Funktionen haben kann. Es gibt unterschiedliche Arten von Token, die für verschiedene Zwecke verwendet werden.

 

Zum Beispiel:

Kryptowährungen-Token wie Bitcoin oder Ether sind eine Art von digitalem Geld, das du zum Bezahlen verwenden kannst.

Nutzungs-Token (Utility-Token) geben dir Zugang zu einem bestimmten Service oder einer Plattform, ähnlich wie eine Eintrittskarte.

Wert-Token (Security-Token) können Anteile an einem Unternehmen oder einem Vermögenswert repräsentieren, wie eine Aktie oder eine Schuldverschreibung.

 

Zusammengefasst: Ein Token ist eine digitale Einheit, die auf einer Blockchain gespeichert wird und verschiedene Dinge wie Geld, Rechte oder Zugänge repräsentieren kann.

 

Eine tokenbasierte Schuldverschreibung ist im Grunde eine Schuldverschreibung, die in Form eines digitalen Tokens auf einer Blockchain ausgegeben wird. Es kombiniert die Idee einer traditionellen Schuldverschreibung (bei der du jemandem Geld leihst und Zinsen dafür bekommst) mit der Technologie von Token.

 

Statt ein Papierdokument oder eine klassische Schuldverschreibung zu erhalten, bekommst du in diesem Fall einen digitalen Token. Dieser Token repräsentiert den Kredit, den du gegeben hast, und er wird sicher auf einer Blockchain gespeichert. Die Blockchain stellt sicher, dass alles transparent und unveränderbar ist. Du kannst den Token genauso handeln, wie du es mit einer normalen Schuldverschreibung tun würdest, und bekommst am Ende Zinsen sowie den geliehenen Betrag zurück.

 

Zusammengefasst: Eine tokenbasierte Schuldverschreibung ist ein digitaler Kreditvertrag, der auf einer Blockchain gespeichert wird und dir das Recht gibt, Zinsen und die Rückzahlung deines Geldes zu erhalten, genau wie bei einer klassischen Schuldverschreibung.

Tokenisierung bedeutet, dass man reale oder digitale Werte in kleine digitale Einheiten, sogenannte Token, umwandelt. Diese Token werden dann auf einer Blockchain gespeichert und können leicht gehandelt oder übertragen werden.

Stell dir vor, du hast ein teures Kunstwerk oder ein Haus, das du nicht als Ganzes verkaufen willst. Durch Tokenisierung kannst du es in viele digitale Anteile zerlegen, und jeder Token repräsentiert einen kleinen Teil dieses Werts. Diese Token können dann an verschiedene Personen verkauft oder getauscht werden. Es ist ähnlich, wie wenn du ein großes Objekt in viele kleine Stücke aufteilst, die dann getrennt verkauft werden können.

 

Man kann fast alles tokenisieren: Immobilien, Aktien, Kunstwerke oder sogar Rohstoffe. Die Blockchain-Technologie sorgt dafür, dass alle Transaktionen sicher und nachvollziehbar sind.

 

Zusammengefasst: Tokenisierung ist der Prozess, bei dem reale oder digitale Vermögenswerte in kleine digitale Einheiten (Token) umgewandelt werden, die auf einer Blockchain gespeichert und gehandelt werden können.

Ein tokenisiertes Wertpapier ist ein traditionelles Wertpapier (wie eine Aktie, Anleihe oder ein Anteil an einem Fonds), das in Form eines digitalen Tokens auf einer Blockchain dargestellt wird. Anstatt das Wertpapier auf Papier oder in einem normalen digitalen System zu halten, wird es in kleinere digitale Einheiten aufgeteilt, die sogenannten Token. Diese Token repräsentieren das Wertpapier und können auf der Blockchain gehandelt oder übertragen werden.

 

Die Idee dahinter ist, dass die Blockchain-Technologie es einfacher, schneller und sicherer macht, Wertpapiere zu handeln. Tokenisierte Wertpapiere ermöglichen es auch, sehr kleine Teile eines großen Vermögenswerts zu kaufen, was mit traditionellen Wertpapieren oft schwieriger ist.

 

Zusammengefasst: Ein tokenisiertes Wertpapier ist ein normales Wertpapier (wie eine Aktie oder Anleihe), das als digitaler Token auf einer Blockchain existiert und gehandelt wird. Dies macht den Handel effizienter und flexibler.

V

Ein Verkaufsprospekt ist ein umfangreiches rechtliches Dokument, das Unternehmen öffentlich zur Verfügung stellen müssen, wenn sie Finanzprodukte verkaufen. Darin werden Anleger*innen umfassend über die Hintergründe, die Produktart und die Risiken des Kapitalproduktes informiert. Der Verkaufsprospekt wird von der BaFin geprüft.

W

Ein Wallet ist wie eine digitale Geldbörse, die du zum Aufbewahren, Empfangen und Senden von Kryptowährungen oder digitalen Vermögenswerten verwendest. Anders als eine echte Geldbörse enthält ein Wallet keine physischen Münzen oder Scheine, sondern Informationen, die dir den Zugang zu deinen Kryptowährungen ermöglichen.

 

Ein Wallet besteht aus zwei wichtigen Teilen:

Öffentlicher Schlüssel (Public Key): Das ist wie deine Bankkontonummer. Es ist eine Adresse, die du mit anderen teilen kannst, damit sie dir Kryptowährungen senden können.

Privater Schlüssel (Private Key): Das ist wie dein Passwort oder PIN. Er gibt dir den Zugriff auf deine Kryptowährungen und ermöglicht dir, Transaktionen durchzuführen. Den privaten Schlüssel musst du geheim halten, denn wer ihn hat, kann auf deine digitalen Vermögenswerte zugreifen.

 

Es gibt verschiedene Arten von Wallets:

Online-Wallets (auf Websites oder Apps),

Hardware-Wallets (physische Geräte, die deine privaten Schlüssel speichern),

Papier-Wallets (bei denen der Schlüssel auf Papier aufgeschrieben wird).

 

Zusammengefasst: Ein Wallet ist eine digitale Geldbörse, mit der du Kryptowährungen sicher aufbewahrst und Transaktionen durchführst. Es besteht aus einem öffentlichen Schlüssel (deine Adresse) und einem privaten Schlüssel (dein Passwort).

Ein Wertpapier ist ein Dokument oder eine digitale Urkunde, die dir bestimmte Rechte gibt, meistens im Zusammenhang mit Geld oder Vermögen. Es zeigt an, dass du einen Anteil an einem Unternehmen besitzt (wie bei Aktien), dass dir jemand Geld schuldet (wie bei Anleihen), oder dass du in einen Fonds investiert hast.

 

Es gibt verschiedene Arten von Wertpapieren:

Aktien: Diese Wertpapiere geben dir einen Anteil an einem Unternehmen. Wenn das Unternehmen erfolgreich ist, kann der Wert deiner Aktien steigen, und du kannst Dividenden (einen Teil des Gewinns) erhalten.

Anleihen: Hier leihst du einem Unternehmen oder einem Staat Geld, und sie verpflichten sich, es dir mit Zinsen zurückzuzahlen.

Fondsanteile: Du investierst in einen Fonds, der das Geld vieler Anleger sammelt und es in verschiedene Wertpapiere investiert. Dein Anteil an diesem Fonds ist ein Wertpapier.

 

Zusammengefasst: Ein Wertpapier ist ein Dokument oder eine digitale Urkunde, die dir bestimmte finanzielle Rechte gibt, wie einen Anteil an einem Unternehmen oder das Recht, Geld zurückzubekommen, das du verliehen hast.

Das WpPG regelt die Erstellung, Billigung und Veröffentlichung des Prospekts, der beim öffentlichen Angebot von Wertpapieren oder bei der Zulassung von Wertpapieren zum Handel an einem organisierten Markt zu veröffentlichen ist.

Z

Ein Zeichnungsschein ist ein Formular oder Dokument, mit dem du dich bereit erklärst, in ein bestimmtes Wertpapier, wie eine Aktie oder eine Anleihe, zu investieren. Wenn ein Unternehmen neue Aktien oder Anleihen ausgibt, können Investoren diese über einen Zeichnungsschein "zeichnen", also bestellen oder kaufen.

 

In einfachen Worten bedeutet das: Du füllst den Zeichnungsschein aus, um dem Unternehmen zu sagen, wie viele Aktien oder Anleihen du kaufen möchtest, und verpflichtest dich damit, sie zu bezahlen. Sobald du den Zeichnungsschein eingereicht hast und die Wertpapiere zugeteilt werden, erhältst du deine Anteile.

 

Zusammengefasst: Ein Zeichnungsschein ist ein Formular, mit dem du neue Aktien oder Anleihen kaufen kannst, wenn ein Unternehmen sie anbietet. Du zeigst damit dein Interesse und deine Bereitschaft, in diese Wertpapiere zu investieren.